THL – Gasgeruch

Da wir in unserem ELW ein Gas-Exwarngerät verlastet haben, wurden wir nach Oberschwarzach alarmiert, denn die dortige Wehr war zu einem vermeintlichen Gasaustritt gerufen worden und hatte selbst keinerlei Möglichkeit der Messung des Gefährdungspotentials. 

Wir nahmen vor Ort Messungen vor und konnten so bereits Entwarnung geben, dass es sich nicht um eine gefährliche Konzentration des Gases handelte. Die genaue Stoffanalyse übernahm die Feuerwehr Werneck mit ihrem Gefahrguterkunder. 

VU – PKW gegen LKW

Am Dienstagabend, kurz nach 20 Uhr, wurden wir von der Leitstelle Schweinfurt auf die B286 gerufen.

Dort war es im Bereich der dortigen Baustelle an der Auf- und Abfahrt Gerolzhofen Süd, zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Auf Höhe der Dingolshäuser-Straße hatte ein, aus Richtung Neuses kommender PKW-Fahrer einen, an der Ampel stehenden, LKW übersehen und war in das Heck des 40 Tonners gerast. Trotz des stark deformierten Autos konnte der Fahrer bereits vor unserem Eintreffen aus seiner misslichen Lage befreit und vom Rettungsdienst behandelt werden. Wir nahmen anschließend die ausgelaufenen Betriebsstoffe auf und leuchteten die Einsatzstelle für die Polizei aus.

Bis das Wrack des PKWs von einem lokalen Abschleppdienst von der Straße geholt werden konnte, sperrten wir die Bundesstraße in Richtung Neuses. In Richtung Gerolzhofen sperrte die Feuerwehr Oberschwarzach ihrerseits die Straße. Nach gut zwei Stunden hatten wir die Straße gereinigt und konnten diese für den Verkehr wieder frei geben.

 

Verkehrsunfall

Am Samstag Nachmittag wurden wir zu einem Verkehrsunfall zwischen Gerolzhofen und Mönchstockheim gerufen. Ein PKW war von der Straße abgekommen und auf der Seite liegengeblieben. Der Fahrer befand sich bei unserem Eintreffen noch im Fahrzeug und wurde bereits vom Rettungsdienst versorgt. Auch waren mehrere Ersthelfer vor Ort. Da der Fahrer ansprechbar war drehten wir – nach Rücksprache mit dem Rettungsdienst – das Auto samt Insasse wieder auf die Räder, so dass der Fahrer selbstständig aussteigen konnte. Anschließend wurde er vom Rettungsdienst versorgt.

Neben der Personenrettung sperrten wir noch die Straße von Gerolzhofen nach Mönchstockheim.

THL – Gasaustritt

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden wir nach Oberschwarzach gerufen. Über die Polizei war bei der Leitstelle Schweinfurt die Information eingegangen, Gas würde in einem dortigen Bankgebäude austreten.

Neben der Ortsfeuerwehr Oberschwarzach und unserer Wehr, wurde auch der Gerfahrgut-Erkunder des Landkreises aus Werneck alarmiert. 

Mit unserem Gasmessgerät konnten wir jedoch nach gründlicher Überprüfung des betroffenen Gebäudes Entwarnung geben., somit konnten sämtliche noch anfahrenden Einheiten umkehren und auch der Einsatz vor Ort konnte als beendet erklärt werden. 

Verkehrunfall Person eingeklemmt

Am Donnerstag Mittag wurden wir zu einem schweren Verkehrsunfall auf der berüchtigten B22 gerufen. An der Kreuzung nach Neudorf waren zwei Fahrzeuge, ein PKW und ein Transporter, kollidiert. Eine Person war eingeklemmt und musste von uns mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Die Straße war für einige Stunden komplett gesperrt, es waren mehrere Krankenwagen und zwei Rettungshubschrauber im Einsatz.

Verkehrsunfall

Am späten Sonntagabend wurde die Feuerwehr Gerolzhofen zu einem Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen alarmiert. Als Unfallort war in der Alarmierung die Straße von Oberschwarzach nach Siegendorf angegeben.

Die Feuerwehr Gerolzhofen rückte mit ihrem Rüstzug aus. Allerdings konnte auf der angegebenen Strecke kein verunfalltes Fahrzeug gefunden werden. Nach kurzer Erkundung und Rückmeldung eines Augenzeugen wurde das Fahrzeug dann auf der Strecke zwischen Altenschönbach und Schönaich gefunden. Der PKW mit vier Insassen war von der Straße abgekommen und hatte sich mehrfach überschlagen.

Zwei der Insassen befanden sich beim Eintreffen der Feuerwehren außerhalb des Fahrzeuges. Eine weitere Person konnte aus dem PKW befreit werden, verstarb jedoch noch an der Unfallstelle. Auch für die vierte Person kam jede Hilfe zu spät. Sie musste mit Schere und Spreizer aus dem Fahrzeug geborgen werden.

Nach Beendigung des Ausleuchtens der Unfallstelle für die Polizei war der Einsatz für die Feuerwehren nach knapp 4 Stunden beendet.

Zimmerbrand

Am Dienstagnachmittag wurde die Feuerwehr Gerolzhofen zu einem Zimmerbrand nach Düttingsfeld alarmiert.  Die erst-eintreffenden Feuerwehren leiteten sofort einen Innenangriff unter schwerem Atemschutz ein. Aufgrund der enormen Hitze konnten die Atemschutzträger nicht zum Brandort im Dachgeschoss durchdringen. So konnte nicht verhindert werden, dass das Feuer auf  den Dachstuhl übergriff und sich zu einem offenen Dachstuhlbrand entwickelte.

Dieser wurde dann von Außen unter anderem über die Drehleiter der Feuerwehr Gerolzhofen und eine nachalarmierte Hubrettungsbühne bekämpft.

Um dem enormen Wasserbedarf gerecht zu werden wurde zudem eine lange Schlauchstrecke von Wiebelsberg aus gelegt.

Nachdem das sichtbare Feuer gelöscht war begannen die Nachlöscharbeiten. Diese zogen sich über etliche Stunden bis tief in die Nacht hin. Da das Gebäude einsturzgefährdet war, mussten die Decken zunächst abgestützt werden. Danach musste das gesamte brennbare Material aus den betroffenen Geschossen geräumt und außerhalb des Gebäudes abgelöscht werden um ein wiederaufflammen zu verhindern. Dies war wegen der Einsturzgefahr nur unter Zuhilfenahme eines Kranes mit Schuttmulde möglich.  Zuletzt wurden die Zwischendecken geöffnet um auch hier alle Glutnester zu bekämpfen.

Alle Arbeiten im Gebäude mussten dabei unter Atemschutz verrichtet werden, teilweise mit Absturzsicherung durch die Drehleiter. Deshalb wurden auch etliche Stunden nach Einsatzbeginn immer weitere Feuerwehren mit Atemschutzträgern nachalarmiert, da die Kräfte vor Ort erschöpft waren.

Der gesamte Einsatz dauerte für die Feuerwehr Gerolzhofen deutlich über neun Stunden, so dass die letzten Kräfte erst weit nach Mitternacht wieder im Gerätehaus zurück waren.