Brand – Landwirtschaft Fahrzeug/Maschine

15:37 Uhr, Brandeinsatz für die Feuerwehren aus Gerolzhofen, Bischwind und Dingolshausen.

Auf einem Feld zwischen Dingolshausen und Bischwind geriet eine Häckselmaschine in Brand. Das Feuer breitete sich ebenfalls auf den angrenzenden Acker aus.

Durch die Löschmaßnahmen der eingesetzten Wehren, die unter schwerem Atemschutz vorgingen, grenzte man den Brand ein und löschte die brennende Maschine ab.

 

Brand – Rauchentwicklung im Gebäude (Person in Gefahr)

Schnelles Eingreifen über Innenangriff und die Drehleiter verhindern Dachstuhlbrand

14:49 Uhr, Vollalarm für die Feuerwehr Gerolzhofen. Im vierten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Martin-Luther-Straße in Gerolzhofen stiegen Flammen und Rauch auf einem Balkon empor.

Da sich noch Menschen in dem Gebäude befanden, löste die ILS Schweinfurt mit dem passenden Schlagwort ,Rauchentwicklung im Gebäude, Person in Gefahr‘ den Alarm aus.
Der Löschzug – erweitert durch die weiteren Löschfahrzeuge der Gerolzhöfer Wehr – rückte umgehend an. Bereits auf Anfahrt ließ sich die Einsatzstelle durch die aufsteigende Rauchsäule lokalisieren.
Die durch den ersteingetroffenen Führungsdienst erkundete Lage vor Ort erforderte weitere Atemschutzgeräteträger, weshalb ein direkter Nachalarm für die Freiwillige Feuerwehr Dingolshausen erfolgte.

Da sich die Mieter der umliegenden Wohnungen noch nicht alle in Sicherheit befanden, räumte die Polizei Unterfranken zusammen mit der Feuerwehr das Gebäude.
Die unter schwerem Atemschutz ausgerüsteten Angriffstrupps besetzten die positionierte Drehleiter mit Rettungskorb und rückten parallel über das Treppenhaus zur verrauchten Wohnung, die sich entgegen der Erstmeldung im dritten Stockwerk des Hauses befand, vor.
Eine Personenrettung war zum Glück nicht erforderlich, jedoch brachten die Kräfte einen Hund aus der Wohnung ins Freie.
Mit einem Strahlrohr löschte man in der Wohnung befindliche Brandstellen, über die Steigleitung der Drehleiter bekämpfte man den Balkonbrand von außen. Durch das schnelle Eingreifen unterband man das Übergreifen der Flammen auf den Dachstuhl. Im Verlauf deckte die Drehleiterbesatzung die angrenzenden Dachziegel ab und löschte weitere Glutnester.
Anschließend unterstützte die Feuerwehr Gerolzhofen die Polizei bei der Dokumentationsarbeit. Hier kam auch die Drohne der Feuerwehr Gerolzhofen zum Einsatz, die das Bildmaterial der Normal- und Wärmebildkamera direkt an den Einsatzleitwagen der Gerolzhöfer Feuerwehr übertrug.
Nach Kontrolle der Wohnung mit der Wärmebildkamera auf Hitzequellen und Belüften der Räumlichkeiten übergab die Einsatzleitung die Schadensstelle an die Polizei.

Die Bewohner versorgte der Rettungs- und Notarztdienst. Die Wohnung ist aufgrund des Brandgeschehens unbewohnbar.

Die umfangreichen Aufräum- und Reinigungsarbeiten der mit giftigen Rauchgasen versetzten Geräte und Einsatzkleidungen zogen sich bis in den späten Abend.

(wahleran/FFGEO)

Brand – Brand/Rauchentwicklung im Gebäude

Gegen 15:15 Uhr erreichte das Hilfeersuchen einer Hausbesitzerin in Dingolshausen die Integrierte Leitstelle Schweinfurt. Infolgedessen löste die ILS Vollalarm für die Feuerwehren Gerolzhofen und Dingolshausen mit dem Schlagwort ‚Brand/Rauchentwicklung im Gebäude’ aus.

Glimmende Schlacke aus einem Kamin war ursächlich für eine Verrauchung des Gebäudes. Die mit schwerem Atemschutz ausgerüsteten Einsatzkräfte untersuchten das vermeintliche Brandgut mit der Wärmebildkamera und stellten deutliche Wärmesignaturen fest.

Um die Räumlichkeiten wieder bewohnbar zu machen, belüfteten die Feuerwehren das Gebäude abschließend mit einem Hochdruckbelüftungsgerät und nahmen Messungen mit dem Mehrbereichs-Gasmessgerät aus dem Einsatzleitwagen der Feuerwehr Gerolzhofen vor, die normale Werte ergaben. Die weitere Abarbeitung übernahm die Freiwillige Feuerwehr Dingolshausen.

Brand – Rauchentwicklung im Gebäude

Einsatz für alle Kräfte der Feuerwehr Gerolzhofen. Um 13:36 Uhr beorderte Uns die ILS Schweinfurt zu einer Rauchentwicklung nach Michelau, gemeinsam mit der Ortswehr und der Feuerwehr Dingolshausen. Vor Ort stellte sich das Gebäude als Gartenhaus heraus.

Die Feuerwehr Gerolzhofen unterstützte die anwesenden Wehren mit einer Wärmebildkamera. Weiteres Spezialgerät aus Gerolzhofen war nicht erforderlich. Die Einsatzstelle konnte somit zügig an die örtlichen Feuerwehren übergeben werden.

Brand – PKW

Zu einem Einsatz an die Landkreisgrenze alarmierte um 16:37 Uhr die ILS Schweinfurt die Feuerwehren aus Gerolzhofen, Dingolshausen und Michelau.

Mit dem Schlagwort ‚B 2 – Brand PKW‘ fuhren die freiwilligen Feuerwehren die Einsatzstelle auf der Staatsstraße zwischen Michelau und Geusfeld an. Bereits auf Anfahrt sah man eine Rauchsäule empor steigen. ‚Keine Personen mehr im Fahrzeug‘ war eine erste, erleichternde Zusatzinformation der ILS.

An der Einsatzstelle eingetroffen war ein PKW nach einer Kollision in Brand geraten. Das beherzte Eingreifen von Ersthelfern, unter denen sich auch medizinisch-fachkundiges Personal der First Responder aus Untersteinbach befand, rettete dem Fahrzeugführer das Leben. Die Verkehrsteilnehmer verbrachten den Patienten an eine sichere Stelle abseits der Fahrbahn.

Die ersteintreffenden Feuerwehren aus Dingolshausen und Michelau sicherten als Erstes die Fahrbahn ab und begannen mit den Löscharbeiten an den im Vollbrand befindlichen PKW unter schwerem Atemschutz. Die Feuerwehr aus Gerolzhofen unterstützte nach ihrem Eintreffen den Rettungsdienst bei der Patientenversorgung und dem Transport zum Rettungstransporthubschrauber, stellte weitere Atemschutzgeräteträger bereit und versorgte das Löschgruppenfahrzeug der Dingolshäuser Wehr mit 2500 Liter Wasser aus dem Tanklöschfahrzeug. Als abschließende Maßnahme banden die Einsatzkräfte auslaufende Betriebsstoffe ab.

Die Einsatzstelle übernahmen die örtlich zuständigen Wehren aus Dingolshausen und Michelau zur weiteren Abarbeitung.

THL – Gasaustritt im Freien

Weitere Atemschutzgeräteträger sowie das Zubringen eines Gefahrstoffmessgerätes waren Grund für einen Alarm für die freiwillige Feuerwehr Gerolzhofen.

In Michelau forderte die Einsatzleitung am Samstagnachmittag für einen bereits laufenden Einsatz die Wehr aus Gerolzhofen an. Dort war es zu einer Leckage an einem freistehenden Gastank gekommen, was zu einem Austritt des explosiven Stoffes führte.

Neben Absperrungen und Sicherstellung des Brandschutzes übernahm die Gefahrstoff-Erkunder-Einheit des Landkreises Schweinfurt die fachspezifischen Maßnahmen im Umgang mit dem Gefahrgut. Bis zum fachgerechten Leerpumpen des Behälters standen ein Trupp mit Messgerät und unter schwerem Atemschutz zur Absicherung bereit.

THL – Straße reinigen

Umfangreiche Verkehrssicherungsmaßnahmen in mehreren Ortschaften waren am Donnerstag Nachmittag bei einem Einsatz notwendig.

Um 16:47 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle Schweinfurt die Feuerwehren aus Gerolzhofen, Dingolshausen und Michelau zur einer Hydraulikölspur, die sich von der Kläranlage Michelau bis zum Hundeverein in der Wiebelsberger Straße in Gerolzhofen zog.

Die eingesetzten Kräfte sicherten die vor allem im Kurvenbereich rutschigen Verkehrsflächen sowie die zwei mit Schrittgeschwindigkeit fahrenden Reinigungsfahrzeuge der Spezialfirma ab, um die Fahrbahnen möglichst schnell wieder durch den Straßenbaulastträger freigeben zu lassen.

Brand – Fahrzeug/Maschine Landwirtschaft

Um 14:18 Uhr löste die Integrierte Leitstelle Schweinfurt Alarm für die Freiwilligen Feuerwehren Dingolshausen und Gerolzhofen aus. Am Ortsausgang Dingolshausen Richtung Michelau brannte eine Ballenpresse auf einem Flurbereinigungsweg.

Bereits vor Eintreffen des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs sowie des Tanklöschfahrzeugs aus Gerolzhofen teilte der Kommandant über Funk mit, weitere Atemschutzgeräteträger für den Einsatz vorzubereiten. Die ersteintreffende Feuerwehr aus Dingolshausen übernahm bereits den Löschangriff und wurde durch die Kollegen der Feuerwehr Gerolzhofen unterstützt.

Im Einsatzverlauf räumten die Feuerwehren das Stroh der im Betrieb in Brand geratenen Maschine aus. Hierzu verwendete man neben Dunghacken einen Schlupf, der an einem Schlepper sowie an den bereits gepressten Ballen in der Ballenpresse fixiert wurde und zog diese aus der Maschine heraus, um die Glutnester zu erreichen.

Über das HLF 20/16 versorgte die FF Gerolzhofen das Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Dingolshausen mit Wasser, die den Einsatz und die Nachlöscharbeiten übernahmen.