THL 1 – Strasse überschwemmt

Kurz nach 14 Uhr wurden wir ins Gerolzhöfer Stadtgebiet alarmiert. Gemeldet war ein Leck geschlagener Hydrant, der die anliegende Straße fluten würde.

Vor Ort stellte sich dann jedoch heraus, dass der Hydrant lediglich gespült worden war und keine Leckage vorlag – damit war der Einsatz für uns beendet und wir konnten wieder abrücken.

Verkehrunfall Person eingeklemmt

Am Donnerstag Mittag wurden wir zu einem schweren Verkehrsunfall auf der berüchtigten B22 gerufen. An der Kreuzung nach Neudorf waren zwei Fahrzeuge, ein PKW und ein Transporter, kollidiert. Eine Person war eingeklemmt und musste von uns mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Die Straße war für einige Stunden komplett gesperrt, es waren mehrere Krankenwagen und zwei Rettungshubschrauber im Einsatz.

Verkehrsunfall mehrere PKW

Am Mittwoch Abend wurden wir zu einem Verkehrsunfall im Ortsbereich von Gerolzhofen alarmiert. An einer Kreuzung waren zwei PKW kollidiert. Glücklicherweise war niemand eingeklemmt. Die beiden Fahrer mussten aber vom Rettungsdienst versorgt werden. Wir sperrten die Straße, regelten den Verkehr und banden auslaufende Betriebsmittel ab. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erledigt und wir konnten mit einer für diesen Abend geplanten Übung beginnen.

Ölspur in Gerolzhofen

Während ein Teil unserer Wehr in Ebrach mit der Drehleiter im Einsatz war, ereilte uns eine Mitteilung der Polizei: Im Ortsgebiet Gerolzhofen stellte eine Ölspur eine Gefahr für die Verkehrsteilnehmer dar. So rückten wir zum fünften mal am Montag aus um die Straße zu säubern. 

Mit diesem Einsatz ging dann der einsatzreichste Tag der jüngeren Vergangenheit für uns zu Ende und wir konnten die abendlichen Stunden des Tages einsatzfrei genießen.

THL – Öl auf Gewässer

Als um halb 9 erneut die Melder gingen war die Nacht nun auch für die letzten von uns vorbei.

Erneut wurden wir zur technischen Hilfeleistung alarmiert – dieses mal jedoch etwas ausgefallener Natur: An einem Gerolzhöfer Gewässer war ein Motorroller gefunden wurden. Die Polizei befürchtete nun, dass die Betriebsstoffe des Rollers über Nacht in den See gelangt waren. Wir errichtetet sicherheitshalber eine Ölsperre am Überlauf des Sees. Zur weiteren Klärung wurde das Wasserwirtschaftsamt und die Wasserschutz-Polizei mit an die Einsatzstelle geholt. Da für die Feuerwehr keinerlei weitere Arbeiten anfielen, konnten wir nach ca 40 Minuten wieder die Rückfahrt antreten.

THL – Türe Öffnen

Am Montag war die Nacht für uns in den frühen Morgenstunden bereits vorbei. Um kurz vor halb Fünf lösten die Melder aus und die Leitstelle Schweinfurt alarmierte uns mit dem Stichwort „Wohnungsöffnung akut“, da der Rettungsdienst Zutritt zu einer Wohnanlage brauchte. Wir konnten die Tür schnell öffnen und so nach kurzer Zeit, getanen Dienstes, wieder einrücken und zurück in die Betten –  der Tag hatte noch so einiges auf Lager, wie die folgenden Stunden zeigten.

THL – Keller auspumpen

Am Mittwoch wurden wir um 08:42 Uhr zu einem Mehrfamilienhaus in Gerolzhofen gerufen. Der Keller des Hauses stand ca 15 cm unter Wasser. Die Bewohner hatten das Wasser, das vermutlich bereits während den heftigen Regenfällen am Dienstag die Kellerräume geflutet hatte, erst am morgen bemerkt. Da aus dem Kanal immer wieder Wasser in den Kellerraum nachdrückte, zog sich der Einsatz für uns länger als erwartet. Mit Hilfe unserer Tauchpumpe und des Wassersaugers konnten wir dann knapp 1 1/2 Stunden später melden – „Keller ausgepumpt und an Hauseigentümer übergeben.“ und konnten verrichteter Dinge wieder einrücken.

Eiliges Türe Öffnen

Am Mittwochmorgen wurden wir um 08:35 Uhr erneut zum Öffnen einer verschlossenen Tür alarmiert. Ähnlich wie beim letzten Einsatz, wurden wir auch dieses mal nicht mehr benötigt, da sich die Polizei bereits Zutritt zur Wohnung verschaffen konnte. So endete unsere Einsatzfahrt auf Höhe der Walter-Tankstelle und wir konnten wieder ins Gerätehaus und wenig später auch in unseren Alltag zurück kehren.

Eiliges Türe Öffnen

Die Nacht von Montag auf Dienstag, die für uns erst spät, durch den LKW Unfall zuvor, begonnen hatte, fand auch ein jähes Ende, als wir um viertel nach fünf erneut aus dem Schlaf gerissen wurden. Wieder hatte die Leitstelle in Schweinfurt Alarm für uns ausgelöst.

Dieses mal wurden wir vom Rettungsdienst nach gefordert: eine Frau hatte ihren Hausnotrufsmelder gedrückt. Glücklicherweise konnte sich der Rettungsdienst selbst Zugang zur Wohnung der Patientin verschaffen, wodurch der Einsatz für uns bereits während der Anfahrt abgebrochen werden konnte.

So durften einige von uns zurück nach Hause in die noch warmen Betten, während der Rest, mit einer einsatzreichen Nacht in den Knochen, den Weg zur Arbeit antrat.

Verkehrsunfall

Am späten Montagabend wurden wir zu einem Verkehrsunfall zwischen Dingolshausen und Michelau alarmiert. Ein Milch-LKW war von der Straße abgekommen und in den Straßengraben geraten. Der Fahrer wurde nicht eingeklemmt, erlitt aber dennoch schwere Verletzungen und musste aus dem  Führerhaus gerettet werden. Da durch den Unfall eine große Menge Diesel ausgelaufen war, verständigte die Leitstelle auch das Wasserwirtschaftsamt. Das kontaminierte Erdreich wurde im Laufe des darauffolgenden Tages abgebaggert. Da der Fahrer bei unserem Eintreffen bereits von der Feuerwehr Michelau befreit und an den Rettungsdienst übergeben war, beschränkten sich unsere Arbeiten lediglich auf das Ausleuchten der Unfallstelle. Nach etwa zwei Stunden konnten wir wieder einrücken.