Brandmeldeanlage

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde die Feuerwehr Gerolzhofen in die Albert-Einstein-Straße alarmiert. In einem dort angesiedelten Industriebetrieb hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Anders als bei vergleichbaren Einsätzen, die sich schnell als Fehlalarm herausstellten, wurde diesmal beim Eintreffen ein verdächtiger Geruch wahrgenommen. Deshalb wurden sämtliche Maschinen und Elektroleitungen mit Wärmebildkameras überprüft. Dies dauerte ca. zwei Stunden. Eine verdächtige Wärmeentwicklung konnte jedoch nicht gefunden werden.  

 

Brand Mülleimer

Am Abend vor Allerheiligen wurde die Feuerwehr Gerolzhofen zu einem brennenden Mülleimer in Gerolzhofen alarmiert. Als die Feuerwehr am Einsatzort eintraf, war der Brand bereits von Anwohnern gelöscht worden. Es wurde eine Nachkontrolle mit der Wärmebildkamera durchgeführt.

Brandmeldeanlage

Am Sonntagmorgen wurde die Feuerwehr Gerolzhofen wegen einer ausgelösten Brandmeldeanlage zum Seniorenwohnheim in Gerolzhofen gerufen. Als Ursache für das Auslösen der Brandmeldeanlage stellte sich schnell ein angebranntes Frühstück heraus. Ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich.

Zimmerbrand

Am Dienstagnachmittag wurde die Feuerwehr Gerolzhofen zu einem Zimmerbrand nach Düttingsfeld alarmiert.  Die erst-eintreffenden Feuerwehren leiteten sofort einen Innenangriff unter schwerem Atemschutz ein. Aufgrund der enormen Hitze konnten die Atemschutzträger nicht zum Brandort im Dachgeschoss durchdringen. So konnte nicht verhindert werden, dass das Feuer auf  den Dachstuhl übergriff und sich zu einem offenen Dachstuhlbrand entwickelte.

Dieser wurde dann von Außen unter anderem über die Drehleiter der Feuerwehr Gerolzhofen und eine nachalarmierte Hubrettungsbühne bekämpft.

Um dem enormen Wasserbedarf gerecht zu werden wurde zudem eine lange Schlauchstrecke von Wiebelsberg aus gelegt.

Nachdem das sichtbare Feuer gelöscht war begannen die Nachlöscharbeiten. Diese zogen sich über etliche Stunden bis tief in die Nacht hin. Da das Gebäude einsturzgefährdet war, mussten die Decken zunächst abgestützt werden. Danach musste das gesamte brennbare Material aus den betroffenen Geschossen geräumt und außerhalb des Gebäudes abgelöscht werden um ein wiederaufflammen zu verhindern. Dies war wegen der Einsturzgefahr nur unter Zuhilfenahme eines Kranes mit Schuttmulde möglich.  Zuletzt wurden die Zwischendecken geöffnet um auch hier alle Glutnester zu bekämpfen.

Alle Arbeiten im Gebäude mussten dabei unter Atemschutz verrichtet werden, teilweise mit Absturzsicherung durch die Drehleiter. Deshalb wurden auch etliche Stunden nach Einsatzbeginn immer weitere Feuerwehren mit Atemschutzträgern nachalarmiert, da die Kräfte vor Ort erschöpft waren.

Der gesamte Einsatz dauerte für die Feuerwehr Gerolzhofen deutlich über neun Stunden, so dass die letzten Kräfte erst weit nach Mitternacht wieder im Gerätehaus zurück waren.

Waldbrandübung

Am Samstagmorgen nahm die Feuerwehr Gerolzhofen an einer Waldbrandübung nahe Volkach teil. Ziel der Übung war es, dass die zahlreichen teilnehmenden Feuerwehren einen ausgedehnten „Waldbrand“ (simuliert durch  Sprühfarbe) bekämpften. Da das Wasser aus den Tanklöschfahrzeugen  bei so einem Szenario nicht ausreichend ist, wurde unter anderem auch eine mehrere Kilometer lange Schlauchstrecke von einem See zur Einsatzstelle gelegt.