B4 – Brand Dachstuhl

In der Nacht der Sommersonnenwende wurden wir um 3 Uhr aus unseren Betten geholt. Es ging nach Falkenstein, wo sich ein Wohnhaus im Vollbrand befinden sollte. Bereits auf Anfahrt konnten wir, auf dem Weg von Gerolzhofen nach Mönchstockheim, den Feuerschein am Nachthimmel erkennen.

Vor Ort stellten wir unsere Drehleiter auf und begannen mit einem massiven Löscheinsatz über den Wasserwerfer aus dem Korb. Gleichzeitig rückte unser Tanklöschfahrzeug über eine Wiese an der Gebäuderückseite an das Feuer heran und begann von dort mit der Brandbekämpfung unter schwerem Atemschutz. Simultan begannen weitere Kräfte damit das Feuer aus Seite der Falkensteiner Kirche anzugreifen, um ein Übergreifen auf das historische Bauwerk zu verhindern.

Ein Ausbreiten des Feuers, dass bei unserem Eintreffen bereits einen großen Teil der hölzernen Dachkonstruktion des Hofes zerstört hatte, auf die baulich direkt angrenzenden Nachbargebäude konnte so verhindert werden.

Da das Hydrantennetz in Falkenstein einen derartig massiven Wassereinsatz nicht tragen konnte, legte unser Schlauchwagen eine lange Schlauchverbindung zurück nach Donnersdorf von wo aus wir aus zwei Seen Löschwasser an die Einsatzstelle pumpten.

Über den gesamten Einsatzverlauf führten unsere Atemschutzträger im Wechselbetrieb die Brandbekämpfung sowohl aus dem Korb der Drehleiter als auch weiter vom Boden aus durch.

Um die Atemschutzträger vor Ort zu entlasten und auszutauschen wurde am Sonntagmorgen erneut Alarm für sowohl unsere Wehr als auch die Feuerwehr aus Grettstadt  ausgelöst, woraufhin sich weitere Kameraden auf zur Einsatzstelle machten.

Gemeinsam mit den gut 200 weiteren Einsatzkräften konnten wir so das Feuer löschen, auch wenn sich die Nachlöscharbeiten noch über die Morgenstunden bis in den Mittag hinein weiter zogen.

Nach gut 8,5 Stunden rückten wir wieder ins Gerätehaus ein und machten uns daran, unsere Fahrzeuge und Geräte wieder einsatzbereit zu machen. So waren es am Ende gut neun Stunden die wir für die Allgemeinheit im Einsatz waren.

Brandmeldeanlage

Am Dienstagmorgen, kurz nach acht Uhr, wurden wir zu einem Seniorenpflegeheim in Gerolzhofen gerufen, nachdem die dortige Brandmeldeanlage Alarm ausgelöst hatte. Vor Ort machten sich unsere Führungskräfte ein Bild von der Lage und gingen, selbstverständlich mit Mund- und Nasenschutz, zur Erkundung vor. Kurze Zeit später stand fest, dass kein Brandereignis der Grund für das Auslösen war und wir daher wieder die Heimfahrt antreten konnten.

B1 – Kleinbrand im Freien

Kurz nach 18 Uhr wurden wir durch die Integrierte Leitstelle in Schweinfurt telefonisch zu einem Kleinbrand im Gerolzhöfer Stadtgebiet gerufen. Aufgrund der besonderen Umstände rückte lediglich eine Minimalbesatzung zu diesem Einsatz aus, um auch unsere Gesundheit in Zeiten von Corona so gut es geht zu schützen.

Brandmeldeanlage

Am Ostersonntag mussten einige unserer Floriansjünger ihr Familienessen unterbrechen, denn in der Integrierten Leitstelle in Schweinfurt war die Brandmeldeanlage einer Altenpflegeeinrichtung in Gerolzhofen auf gelaufen. Wir rückten mit dem vollen Löschzug zum gemeldeten Objekt aus und konnten vor Ort auch eine leichte Verrauchung der Örtlichkeiten fest stellen. Der Rettungsdienst kümmerte sich um die betroffene Person, während wir sicherstellten, dass keine weiter Gefahr mehr für die Bewohner und das Pflegepersonal bestand.

Auch wir müssen den komplizierten Zeiten von Corona Achtung zollen, daher gingen die erkundenden Einheiten nur unter Mundschutz vor, um die Risikopatienten des Heims nicht weiter zu gefährden. Außerdem wurde darauf geachtet, mit so wenig Personal wie nötig in die Nähe der Bewohner zu gelangen.

Nachdem endgültig Entwarnung gegeben werden konnte, blieb uns nur noch den Anwesenden „Frohe Ostern!“ zu wünschen und die Heimfahrt anzutreten.

B1- Kleinbrand im Freien

Kurz vor Neun wurden wir nach Frankenwinheim in die Nähe der dortigen Kirche gerufen. Vor Ort war ein kleines Feuer gemeldet worden. Der gemeldete Brand entpuppte sich letztlich als eine schnell händelbare Aufgabe, sodass die Feuerwehr Frankenwinheim bereits „Feuer aus!“ melden konnte, während wir noch auf der Anfahrt waren.   

B1 – Brand Abfallcontainer

Kurz vor elf Uhr wurden wir zu einem öffentlichen Kompostcontainer alarmiert, aus dem Rauch aufstieg. Vor Ort mussten wir den Behälter unter Atemschutz ausleeren um die darin verborgenen Glutnester ablöschen zu können. Abschließend kontrollierten wir das Brandgut noch mit unserer Wärmebildkamera und übergaben die Einsatzstelle an die Polizei.

B3 – Brand an Gebäude

Unser Löschzug rückte am Mittwoch zu einer Gerolzhöfer Gaststätte aus, nachdem Anwohner aus dem anliegenden Biergarten Rauch aufsteigen sahen. Dort war ein Holzzaun in Brand geraten. Dieser war bei unserem Eintreffen bereits von den herbeigeeilten Nachbarn gelöscht worden.

Wir kontrollierten mit unserer Wärmebildkamera noch einmal die Einsatzstelle und konnten danach uns wieder einsatzbereit auf der Wache melden.

B1 – Kleinbrand im Freien

Am Montag hatte ein Anrufer verdächtigen Rauch über der Kompostdeponie in Gerolzhofen bemerkt und folgerichtig die Leitstelle informiert.

Vor Ort stellte sich dann heraus, dass die Angestellten vor Ort lediglich mit dem Umschichten und Häckseln der Gestrüpphaufen begonnen hatten. Da kein Schadensereignis vorlag konnten wir wieder in die Wache einrücken.

B1 – Brand Mülltonne

In der Nacht des 13. auf den 14. wurden wir zum Schulzentrum in Gerolzhofen gerufen. Dort brannte ein Papiercontainer. Ein Trupp unter Atemschutz löschten den Brand.

B2 – Brand Kamin

Am Abend des 4.3. wurden wir erneut in die Straße des Großbrandes gerufen. Der Kamin eines Wohnhauses hatte Feuer gefangen und sprühte Funken in den Nachthimmel.

Wir sicherten die Einsatzstelle vor Ort ab und unterstützten den Kaminkehrer bei seiner Arbeit. Anschließend kontrollierten wir die Temperaturen im Wohnhaus, konnten Entwarnung geben und wieder einrücken.